Hier sind einige der häufigsten Fragen rund um ADHS
Allgemeine Fragen zu ADHS
1. Was ist ADHS genau?
– ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität äußert.
2. Was ist der Unterschied zwischen ADS und ADHS?
– ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) ist eine Form von ADHS ohne starke Hyperaktivität. Betroffene zeigen eher Unaufmerksamkeit und Tagträumerei.
3. Wie wird ADHS diagnostiziert?
– Die Diagnose erfolgt durch spezialisierte Ärzte oder Psychologen mithilfe von Gesprächen, Fragebögen und Verhaltensbeobachtungen.
Ursachen & Auswirkungen
4. Ist ADHS angeboren oder erworben?
– ADHS hat eine starke genetische Komponente, aber auch Umweltfaktoren können eine Rolle spielen.
5. Wächst sich ADHS mit dem Alter aus?
– Bei vielen bleiben die Symptome im Erwachsenenalter bestehen, auch wenn sie sich verändern können.
6. Welche Probleme können durch ADHS entstehen?
– Schwierigkeiten in Schule, Beruf und sozialen Beziehungen sind häufig, aber mit der richtigen Unterstützung lassen sich viele Herausforderungen bewältigen.
Behandlung & Therapie
7. Wie wird ADHS behandelt?
– Die Behandlung kann Medikamente, Verhaltenstherapie, Coaching und strukturierte Alltagsstrategien umfassen.
8. Sind Medikamente wie Ritalin wirklich notwendig?
– Das ist individuell unterschiedlich. Medikamente können helfen, sind aber nicht für jeden die beste Lösung.
9. Gibt es Alternativen zur medikamentösen Behandlung?
– Ja, dazu gehören Verhaltenstherapie, Sport, Ernährungsanpassungen und Achtsamkeitstraining.
Leben mit ADHS
10. Wie kann ich meinen Alltag mit ADHS besser strukturieren?
– Klare Routinen, Erinnerungen (z. B. Apps, Notizen) und realistische Zeitplanung helfen.
11. Wie kann ich mein Kind mit ADHS unterstützen?
– Geduld, klare Regeln, Lob für Fortschritte und angepasste Lernmethoden können helfen.
12. Kann ADHS auch Vorteile haben?
– Ja! Kreativität, Hyperfokus, Spontaneität und ein hohes Maß an Energie sind einige Stärken, die viele mit ADHS haben.